Wissensmanagement
ist die Wissensproduktion, -reproduktion, -distribution, -verwertung
und -logistik auf der individuellen, organisatorischen und
institutionellen Ebene. Es ist die gezielte und nachhaltige Nutzung
kollektiver Intelligenz auf diesen Ebenen, wobei - innerhalb dieser
- die drei Bereiche
Mensch, Technik und Struktur aufeinander abgestimmt sind
Auer, Th.; Sturz,
W. (2007). In ABC der Wissensgesellschaft (S. 193f.).
Reutlingen: doculine Verlags GmbH.
Wir setzen Methoden, Instrumente und Verfahren des Wissensmangements
ein, um
durch professionellen Umgang mit Wissen, Informationen
und anderen geistigen Potenzialen die
Zielsetzungen der Projekte zu erreichen.
Dabei
werden
um typische Wissensprobleme bewältigt, wie
o
Wissensfülle (Informationsflut, Strukturieren und Auswählen),
o
Wissensbarrieren (Macht-, Ressort- und Revierdenken, mentale
Modelle, geheime Spielregeln)
o
Dysfunktionale, unausgewogene Wissenskommunikation, Wissensmonopole,
o
Wissensverluste durch Ausscheiden von Mitarbeitern und Managern,
o
Wissensballast (Wissen bleibt träge, kommt nicht zur Anwendung,
Kluft zwischen Theorie und Praxis),
o Wissenslücken (notwendiges aktuelles Wissen fehlt).